E
s ist das Jahr 1905, alsKurt Sthamer inHamburgdieEntscheidung fällt,
nachDeutsch-Ostafrika (Tanganyika, dasheutigeTansania) auszuwandern.
Er ahnt zudiesemZeitpunkt nicht, dass er damit denGrundstein für
eine internationaleFamiliengeschichte legt, die Jahrzehnte später auf ganz
besondereWeisemit BASF verknüpft sein soll.
Der SohnWolf-Volker – zwischenzeitlich zurück inDeutschland – setzt die Tradition fort
und siedelt 1953mit Frau undKindern nachMosambik über. Dort erwirbt er eine Firma
mitmehreren deutschenVertretungen – zu der später dann auch dieBASF-Vertretung
kommt. Da sich dasBASF-Pflanzenschutzmittelgeschäft zum stärkstenGeschäft der
Firma entwickelt, erwirbt BASF 1970die Firma und gründetmitWolf-Volker Sthamer
als Leiter ihre eigeneHandelsvertretung inMosambik. Alle drei Söhne treten in die
Fußstapfen ihres Vaters. Kurt, Volker undGunther starten globaleKarrieren bei BASF.
Geschäftsführer Wolf-Volker Sthamer imKreise seiner Mitarbeiter der BASF-Handelsvertretung
Mosambik in den 70er Jahren
Entwicklungsarbeit ist einweites Feld: Volker Sthamer bei einer IT-Vorführungmit
äthiopischen Frauen (Bild links oben); Ochsenpflug in Äthiopien (Bild links unten)
40